Ein Adventskalender gegen den Hunger

Heute sind wir schon bei dem letzten Türchen unseres Adventskalenders angelangt. Wir hoffen, dass die Erfolgsgeschichten aus unserem gemeinsamen Kampf gegen den Hunger dir in der Adventszeit Inspiration und Hoffnung schenken konnten. 🙏 Gerade in einer Welt, die oft aus den Fugen zu geraten scheint, sind es Geschichten von Zusammenhalt, Mut und kleinen, aber wichtigen Erfolgen, die den Unterschied machen. 💫

Das Team von Aktion gegen den Hunger in Deutschland wünscht dir und deinen Liebsten besinnliche Feiertage und einen glücklichen, gesunden Start ins neue Jahr. Gemeinsam haben wir in diesem Jahr viel erreicht, und wir hoffen, dass du auch 2025 wieder an unserer Seite stehst, um gemeinsam neue, positive Geschichten zu schreiben. 💚💙

„Ich war so aufgeregt! Selbst letzte Nacht konnte ich nicht schlafen – ich habe innerlich gelacht und war überglücklich“, erzählt Nyibol Mathiang Deng, 27 Jahre. „Ich konnte es kaum glauben, als ich nach unserer Trennung einen Anruf von meinem Mann erhielt.“ 👨‍👩‍👧‍👦

Nyibol musste mit ihren Kindern aus ihrem Heimatdorf im Sudan fliehen, nachdem ein Angriff ihr Zuhause zerstörte. „Sie brannten mein Haus nieder. Mein Mann und ich rannten um unser Leben und wurden getrennt. Ich hatte keine Ahnung, ob er noch am Leben war.“ 😞

Solche Geschichten sind keine Seltenheit im Sudan, wo Gewalt, Unsicherheit und Vertreibung Familien immer wieder auseinanderreißen. Der anhaltende Konflikt hat verheerende Folgen: Fast 11 Millionen Menschen sind auf der Flucht, und über 25 Millionen benötigen humanitäre Hilfe, um zu überleben.

Doch es gibt auch Hoffnung. Nyibol konnte nach Monaten der Ungewissheit ihren Mann wiederfinden. Dieser Moment gab ihrer Familie neuen Mut – und er lässt hoffen. ✨

Dank Unterstützung und Hilfe konnten Nyibol und ihre Familie einen Neuanfang wagen. Mit deiner Spende können wir dafür sorgen, dass noch mehr Familien wie die von Nyibol nicht nur überleben, sondern wieder eine Zukunft sehen.

Gemeinsam können wir Menschen in ihrer schwersten Zeit beistehen. 💙💚

Eine Innovation, die Leben rettet: Die SAM-Foto-App

Mit nur einem Foto 📸 erkennt unsere bahnbrechende SAM-Foto-App zuverlässig, ob ein Kind an Mangelernährung leidet – schnell, präzise und unkompliziert. 2023 wurde die App mit dem Gold Anthem Award 🥇 für Innovation in der humanitären Hilfe ausgezeichnet und war Finalist bei den World Changing Ideas Awards.

Wie funktioniert die SAM-App?

Die App nutzt ein einfaches Foto des Arms eines Kindes, um den mittleren Oberarmumfang (MUAC) zu messen – ein bewährter Indikator zur Feststellung von Mangelernährung. Dabei wird die präzise Erkennung von Mangelernährung durch einen innovativen Algorithmus gewährleistet, der künstliche Intelligenz einsetzt. Gesundheitshelfer*innen benötigen keine speziellen Schulungen mehr, und die App funktioniert sogar auf einfachen Mobiltelefonen 📱 – sogar offline 🌐, was sie besonders wertvoll in abgelegenen Regionen macht.

Unsere Mission: Mangelernährung frühzeitig erkennen, behandeln und so Kinderleben retten. Ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den Hunger. 💙💚 Hier kannst du mehr über unsere Innovationen erfahren.

Wir wünschen einen fröhlichen 4. Advent. 🕯️🕯️🕯️🕯️

Afghanistan hat für Aktion gegen den Hunger einen ganz besonderen Stellenwert. 1979 wurde unsere Organisation in Frankreich als Reaktion auf die humanitäre Notlage in Afghanistan gegründet. Seitdem ist es uns eine Herzensangelegenheit ❤️, die Menschen in diesem Land zu unterstützen – und das unter teils extrem schwierigen Bedingungen.

Das heutige Foto erzählt eine bewegende Geschichte: Eine unserer psychosozialen Beraterinnen spricht mit einer afghanischen Frau, die ihre 1,5 Monate alte Enkelin begleitet. 😔 Das kleine Mädchen litt an schwerer akuter Mangelernährung und einer Lungenentzündung und wurde in unserer therapeutischen Ernährungseinheit in Kabul behandelt.

⚠️ Die humanitäre Arbeit in Afghanistan steht vor großen Herausforderungen, insbesondere für unsere weiblichen Mitarbeitenden. Frauen sind essenziell, um Hilfe zu leisten, da sie Familien erreichen, die Männer oft nicht unterstützen dürfen. Trotz der anhaltenden Restriktionen setzen sich unsere Teams tagtäglich mit unermüdlichem Einsatz für das Überleben der am stärksten gefährdeten Menschen ein.

Unsere psychosozialen Programme bieten nicht nur lebensrettende medizinische Versorgung, sondern auch seelische Unterstützung für Menschen, die von Krisen und Traumata gezeichnet sind. Diese Hilfe ist ein Lichtblick in einer oft düsteren Realität. Wenn du mehr über unsere Arbeit in Afghanistan erfahren willst, dann schau hier vorbei. 👀

Millionen Menschen aus Venezuela sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen – auf der Suche nach Sicherheit und einer besseren Zukunft. Doch die Flucht ist gefährlich und voller Herausforderungen, besonders für Familien mit kleinen Kindern. Nahe der Grenze zwischen Honduras und Nicaragua haben wir ein Zelt aufgebaut, um Migrant*innen auf ihrer gefährlichen Reise beizustehen. Dort begegneten wir der jungen venezolanischen Familie von Angel Miguel. Der kleine Junge, gerade 1 Jahr und 4 Monate alt, war stark unterernährt und litt an schwerem Durchfall. 😔

Gemeinsam mit seinen Eltern, Angel Rio und Gllibanna, sowie seinem großen Bruder Johnatan Jr. (3 Jahre), haben wir alles darangesetzt, Angel Miguel zu helfen. Entlang der gesamten Route sorgen unsere Kontrollpunkte dafür, dass der Gesundheits- und Ernährungszustand der Migrant*innen – besonders der Kinder – im Blick bleibt. 🏥

Dank deiner Unterstützung können wir Familien wie dieser beistehen und Hoffnung schenken. 💙💚

Das ist Zeenat mit ihren vier Kindern. 🇵🇰 Sie lebt in Belutschistan, Pakistan. Als alleinerziehende Mutter steht sie täglich vor der Herausforderung, für ihre Kinder da zu sein und gleichzeitig genügend Geld zu verdienen, um ihre Familie zu versorgen. 🙏 Durch unser Gesundheits- und Finanzhilfeprojekt erhält Zeenat wertvolle Unterstützung. Im Rahmen des Projekts bekam sie Hühner und Hähne 🐓, die ihre Kinder stolz auf dem Bild präsentieren. Diese bieten nicht nur eine regelmäßige Nahrungsquelle, sondern auch die Möglichkeit, ein kleines Einkommen zu generieren. Zudem wurden ihre Kinder medizinisch untersucht, um Anzeichen von Unterernährung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. 🩺
 

Solche Maßnahmen sind oft nur kleine Schritte, machen aber für Frauen wie Zeenat einen großen Unterschied. Sie bedeuten nicht nur eine Erleichterung im Alltag, sondern stärken auch die Zukunftsperspektiven ihrer Familie.
✊ Die Stärkung von Frauenrechten ist ein zentraler Bestandteil unserer Vision einer Welt ohne Hunger, denn nur wenn Frauen gleiche Chancen und Ressourcen erhalten, können nachhaltige Veränderungen entstehen. 💙💚

ℹ️ Seit 1982 sind wir im Tschad aktiv, um Menschen in Not zu unterstützen. 📸 Auf dem heutigen Bild siehst du zwei inspirierende Mütter, Hamida Djibrin sowie Maka Djibrin Hassan mit ihren Kindern. Gemeinsam sind sie auf dem Weg zu einem der neuen Wassertanks, die wir im Geflüchtetenlager Metché installiert haben. 💧🚰

Sauberes Wasser ist eine Grundlage für Leben und Gesundheit – doch der Zugang dazu ist hier keine Selbstverständlichkeit. Deshalb arbeiten wir mit unseren WASH-Projekten daran, Menschen nicht nur mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, sondern auch die Hygienestandards zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen. 🚰🧼 Im Camp behandeln wir zusätzlich akute Mangelernährung 🩺 und klären Familien über Gesundheit und Hygiene auf. Gemeinsam schaffen wir Perspektiven für eine gesündere Zukunft.

Mit deiner Unterstützung können wir lebensrettende Maßnahmen wie diese umsetzen. Danke, dass du an unserer Seite stehst! 🌟

🎅🎄 Nur noch eine Woche bis Heiligabend. Heute möchten wir dir einen Einblick in ein besonderes Projekt geben, das vielen Menschen neue Perspektiven bietet:

Honig 🍯, Bananenmehl 🍌 und Käse 🧀 – das sind nur einige der Produkte, die wir durch unser Projekt „Konsolidierung der Wertschöpfungsketten und des Unternehmertums von Jugendlichen und Frauen“ fördern. Gemeinsam mit lokalen Produzent*innen setzen wir uns dafür ein, die Produktion zu verbessern und innovative Vermarktungsstrategien zu entwickeln.

Ein großartiger Erfolg: 👏 Agrarproduzent*innen aus Peru konnten nicht nur an der größten lokalen Käsemesse teilnehmen, sondern auch an der renommierten Messe in Chachapoyas, Amazonas, die du auf dem Bild siehst. Mit Unterstützung von Partnerorganisationen haben wir den Produkten ein frisches Design verliehen und die Vermarktung gestärkt.

So helfen wir dabei, lokale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und die Lebensgrundlage von Familien langfristig zu sichern. 💪🌱

🤝 Lokale Hilfe in Saporischschja – Gemeinsam gegen den Hunger 🤝
Hinter diesem Türchen verbirgt sich eine ganz besondere Geschichte: 🏭 In einer ehemaligen Fabrikhalle in Saporischschja, Ukraine, hat die lokale Organisation „World to Ukrainians“ eine Zuflucht für Vertriebene geschaffen. 🙏 Dank der Unterstützung von Aktion gegen den Hunger werden hier täglich Mahlzeiten für Menschen zubereitet, die vor dem Krieg fliehen mussten. 🥘💪
Die Küche, ausgestattet mit professionellen Geräten, wird von Freiwilligen betrieben – unter ihnen viele vertriebene Berufsköche. Bis heute wurden über 21.000 Mahlzeiten zubereitet und verteilt – ein Lichtblick in schwierigen Zeiten. 💙💛
 

Dieses lokale Projekt zeigt, wie wichtig Solidarität und Zusammenarbeit sind. ❄️ Besonders im Winter – denn dann ist Hilfe dringender denn je gefragt. Unsere Winterhilfe sorgt dafür, dass Menschen in der Ukraine, Gaza, Afghanistan, Syrien und anderen Krisengebieten warm und sicher durch die kalten Monate kommen. ⛑️ Erfahre mehr über unsere Winterhilfe weltweit. 👀

🕯️🕯️🕯️ Einen fröhlichen dritten Advent!
Wir sind dankbar. 🙏 Dankbar für die vielen Menschen, die sich mit uns für eine Welt ohne Hunger starkmachen – unsere Mission, unser gemeinsames Ziel. 🌎 Hunger ist ein globales Problem, und es gibt eine tiefgreifende Ungerechtigkeit dahinter. Rund 733 Millionen Menschen weltweit leiden unter Hunger, während mächtige Industriekonzerne ihre Profitinteressen über das Menschenrecht auf Nahrung stellen. 😠🏭 Diese Konzerne blockieren dringend notwendige Reformen in der Landwirtschaft, manipulieren Nahrungsmittelpreise und üben starken politischen Einfluss aus. Das wollen wir ändern! ✊

🌱 Mit unserer Kampagne „Gesicht zeigen gegen den Hunger“ fordern wir von der Politik, das Recht auf Nahrung stärker zu schützen. Wir setzen uns für eine sozial und ökologisch gerechte Landwirtschaft ein, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt – und nicht die Profitgier der Agrarindustrie. 🧑‍🌾 Du kannst uns dabei unterstützen:
📣 Unterschreibe unsere Petition.
✍️ Schicke uns deine Botschaft an die Agrarlobby.
📲 Teile unsere Inhalte zu dem Thema mit anderen und verwende #GesichtZeigen.

PS: 💙 Hier noch eine kleine Dankbarkeitsübung, um dem Adventsstress ein wenig zu entfliehen: 👉 Setze dich ruhig hin und schließe die Augen. 💭 Denke an all die Dinge, Menschen oder Erlebnisse, für die du dankbar bist. Versuche, diese Gefühle zu intensivieren und in deinem Körper zu spüren. Bewahre dir dieses Gefühl für den Rest des Tages (und länger, wenn du magst). 💚

Das kleine Mädchen mit dem großen Lächeln 😊 ist Divya. Sie lebt mit ihren Eltern, Rupangi und Atit, im Dorf Dedhrota in Gujarat, Indien. Im Rahmen unseres Projekts Vruddhi lernte unser Team die Familie kennen, als Divya gerade einmal drei Tage alt war. 👶

Bei einem Hausbesuch bemerkten wir, dass das Baby unterkühlt war ❄️, da es nach einem Bad zitterte. Unser Team zeigte Rupangi die wichtige Känguru-Mutter-Pflege (KMC) 🤱 – eine Technik, bei der Hautkontakt die Körpertemperatur stabilisiert und die Entwicklung des Babys fördert. Auch beim Stillen 🍼 unterstützten wir Rupangi, um sicherzustellen, dass Divya die richtige Ernährung erhält.

Dank regelmäßiger Besuche und intensiver Betreuung entwickelte sich Divya zu einem gesunden und fröhlichen Baby – ein Erfolg, für den wir unglaublich dankbar sind. 💙💚 Wie wir Kindern weltweit den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen, erfährst du hier.

Heute möchten wir dir Glenda Maribel Chiquitó Xicón (27) vorstellen. Sie lebt mit ihrer 8-jährigen Tochter Angeli in Sumpango, Guatemala. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie an einem unserer Migrationsprogramme teilgenommen.
Dank des Projekts konnte die Familie nicht nur ihr Haus fertigstellen, sondern plant jetzt auch, eine Schneiderei 🧵 und eine Autowerkstatt 👨🏽‍🔧 zu eröffnen. Glenda erledigt aktuell neben der Hausarbeit noch Näh- und Stickarbeiten auf Bestellung – ein wichtiger Schritt Richtung wirtschaftlicher Selbstständigkeit. Diese Initiativen ermöglichen es Familien wie Glendas, langfristige Perspektiven zu schaffen und Abhängigkeiten zu reduzieren. 

Heute ist schon Halbzeit. Erinnerst du dich noch an das 2. Türchen? 💭 Da haben wir dir von der Initiative für klimaresiliente Landwirtschaft in Sambia erzählt. Heute wollen wir dir die Geschichte von Sitwala erzählen, er ist 66 Jahre alt. Er lebt in Senanga, Sambia, und ist Teil unseres Projekts. Er, seine Frau und ihre sieben Kinder leben von der Landwirtschaft. 👨🏿‍🌾

Sitwala erzählt: „Die Schwarzaugenbohnen wachsen sehr gut. Aber die größte Herausforderung wird in Zukunft der Verkauf sein.“

Mit unserem Projekt unterstützen wir die Menschen vor Ort nicht nur dabei, Ernteausfällen trotz Klimaschocks entgegenzuwirken. 💸 Wir helfen ihnen auch, Anschluss an lokale Märkte zu finden und durch den Verkauf von Ernteüberschüssen ihre Lebensgrundlage nachhaltig zu sichern.  Dir gefällt das Projekt? Erfahre hier mehr darüber. 💙💚

Heute schauen wir auf den Gazastreifen, denn die Situation dort hält uns alle seit über einem Jahr in Atem.
Hunderttausende Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben, unzählige haben ihr Leben verloren. 😔 Trotz dieser Tragödie stehen wir mit unseren Teams unermüdlich an der Seite der betroffenen Menschen und leisten dort Hilfe, wo sie am dringendsten benötigt wird. Es ist ein langer Weg, aber wir dürfen nicht aufgeben.

Mit der Unterstützung unserer Spender*innen konnten wir seit Oktober 2023 mehr als 1,1 Millionen Menschen in Gaza erreichen – fast die Hälfte davon sind Kinder. Unter anderem haben wir...

💧 916.000 Menschen mit sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygienediensten erreicht – 

🚽 unter anderem durch den Bau von 30 Toilettenblöcken und Handwaschstationen in Geflüchtetencamps.

🥕 175.800 Menschen mit dringend benötigten Lebensmitteln versorgt.

🛏 Baumaterialien für Notunterkünfte an mehr als 4.000 Vertriebene verteilt.

Außerdem fordern wir gemeinsam mit bereits über 46.000 Unterstützer*innen einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand in Gaza und wir werden jeden Tag mehr, bis wir dieses Ziel erreicht haben. Deine Unterstützung – sei es durch eine Spende, eine Unterschrift oder das Teilen unserer Botschaften – zeigt den Menschen vor Ort: Ihr seid nicht allein.

Danke, dass ihr mit uns Hoffnung schenkt und hinseht, wo andere wegsehen. 💙💚

Mehr zu unserer Hilfe im Gazastreifen: hier.
 

Heute ist der Tag der Menschenrechte und aus diesem Anlass möchten wir unser Human Rights Film Festival Berlin vorstellen:

🎬 Seit 2018 bringt das Human Rights Film Festival Berlin jedes Jahr beeindruckende Geschichten auf die Leinwand, die uns berühren und zum Nachdenken anregen. Mit Dokumentarfilmen aus aller Welt beleuchtet das Festival zentrale Themen wie Menschenrechte, Klimagerechtigkeit und soziale Ungleichheit.

Dabei geht es nicht nur ums Zuschauen: Das Festival bietet einen Raum für Austausch und Diskussion – zwischen Filmschaffenden, Expert*innen und dem Publikum. Ziel ist es, die unsichtbaren Geschichten sichtbar zu machen und zu zeigen, wie jede*r Einzelne einen Unterschied machen kann. ✊

📅 Ob Filme, Diskussionen oder Workshops – das Human Rights Film Festival ist ein Ort, an dem Engagement und Kreativität aufeinandertreffen.

➡️ Erfahre mehr über das Festival und seine Mission: Mehr dazu hier.

♀️ Hunger betrifft weltweit Millionen von Menschen, aber Frauen sind besonders betroffen. In vielen Teilen der Welt sind es Frauen, die trotz harter Arbeit und Verantwortung für ihre Familien mit unsichtbaren Hindernissen zu kämpfen haben – ungleiche Bildungs- und Berufschancen, patriarchalische Strukturen und mangelnder Zugang zu Ressourcen. Dadurch ist das Risiko für Frauen und Mädchen, Hunger zu leiden, um 30 Prozent höher als für Männer.

Der Kampf gegen den Hunger ist daher immer auch ein Kampf FÜR FRAUENRECHTE! 👩‼

Wenn Frauen Zugang zu Bildung, Ressourcen und fairen Arbeitsmöglichkeiten haben, können sie nicht nur ihre eigenen Lebensbedingungen verbessern, sondern auch die ihrer Kinder und Gemeinden. Unsere Mission lautet daher: Starke Frauenrechte, weniger Hunger! 💪

Dafür kämpfen wir nicht nur in unseren Projekten weltweit, sondern auch auf der Straße und in unserer politischen Arbeit. ➡️ Mehr dazu erfährst du hier.

🎄 Adventskalendertürchen Nr. 8 – Baumstriezel wie vom Weihnachtsmarkt! 🎄
Heute erwartet dich ein Rezept, das Weihnachtsmarkt-Feeling direkt in deine Küche bringt! Unser rein pflanzliches Baumstriezel-Rezept ist himmlisch zimtig und wunderbar einfach.
 

Das brauchst du für den Teig:
•    250 g Mehl
•    150 ml pflanzliche Milch (lauwarm)
•    10 g frische Hefe
•    2 EL Zucker
•    1 Prise Salz
 

Für die Glasur:
•    30 g Margarine (geschmolzen)
•    2-3 EL Zucker
•    ½ TL Zimt
 

Und so geht’s:
1.    Teig zubereiten: In einer Schüssel die lauwarme pflanzliche Milch, Hefe und Zucker verrühren. Nach kurzer Ruhezeit das Mehl und eine Prise Salz hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, bis er nicht mehr klebt.
2.    Ruhezeit: Den Teig abdecken und etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
3.    Teig formen: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in etwa 2 cm breite Streifen schneiden.
4.    Ofen vorheizen: Heize den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
5.    Baumstriezel formen: Ein Nudelholz mit Alufolie umwickeln, leicht einfetten und die Teigstreifen spiralförmig darum wickeln. Platziere das Nudelholz in eine Auflaufform, sodass der Teig nicht den Boden berührt.
6.    Glasieren: Die Teigstreifen mit geschmolzener Margarine bestreichen und großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen.
7.    Backen: Die Baumstriezel im vorgeheizten Ofen etwa 15–20 Minuten goldbraun backen.
 

Fertig ist dein duftender, selbstgemachter Baumstriezel – mindestens genauso lecker wie vom Weihnachtsmarkt, aber rein pflanzlich und aus deiner eigenen Küche. Viel Freude beim Backen und Genießen! 🌟 
 

P.S.: Du willst es noch einfacher? Das Rezept klappt auch wunderbar mit fertigem Hefeteig. 😉
Wir wünschen dir einen schönen 2. Advent.

Das 7. Türchen 🚪 möchten wir nutzen, um dir etwas über unsere Hilfe im Libanon zu erzählen. Die Eskalation der Gewalt vor Ort hat zu großer Not unter der Zivilbevölkerung geführt. Doch dank deiner Spende und der Spenden vieler anderer Menschen konnten unsere Teams vor Ort trotz der Herausforderungen und Sicherheitsrisiken bereits Großartiges leisten. Wir sind seit 2006 im Libanon aktiv. Allein in einem Jahr (von Oktober 2023 bis August 2024) haben wir...

🍽 8.357 Menschen im Bereich Gesundheit & Ernährung und

💧 27,874 Menschen im Bereich Wasser, Sanitärversorgung & Hygiene erreicht.

🥕 97.061 warme Mahlzeiten und Essenspakte sowie

🛏 19.425 Gegenstände zur Grundbedürfnis-Versorgung verteilt.

Mehr zu unserer Hilfe im Nahen Osten gibt es hier.

Ho, ho, ho... schon in den Schuh geschaut? 👞🎅 Hoffentlich warst du braver als Nestlé! ☝ Für die gab es nämlich letztes Jahr keine Schokolade, sondern die Rute von uns. Warum? 
Obwohl der Milchkodex der Weltgesundheitsorganisation seit über 40 Jahren Werbung für künstliche Babymilch 🍼 verbietet, setzt der Konzern nachweislich immer noch auf unethische Marketingstrategien zur Absatzoptimierung. 😡 Der Weltmarktführer im Vertrieb von Flaschenmilch will sich damit nicht ehrlich auseinandersetzen und behauptet stattdessen, seine Produkte unter „strenger Beachtung des WHO-Kodex verantwortungsvoll“ zu vermarkten.

Mit über 77.000 Unterschriften in unserer Petition forderten wir im letzten Jahr: 📣 Nestle: Stopp deine Werbung für Babymilch! Und auch wenn ein Großkonzern wie Nestlé mit seiner Macht nur schwer zu beeindrucken ist, geht unser Kampf gegen unethische Werbung auf Kosten der Gesundheit von Müttern und Kindern weiter. ✊ Mehr zu der Kampagne erfährst du hier.

👩‍👧 Mutter zu werden kann beängstigend sein. Umso wichtiger ist es, Zugang zu Information und Austausch zu schaffen. Mit dem Vruddhi-Projekt in Gujarat, Indien, haben wir genau das getan. Das Projekt beinhaltet Müttertreffen, bei denen wir Wissen vermitteln und bedarfsorientierte Diskussionen über Stillen, Beikost und Anämie bei Müttern führen. 👶 (Jede Woche gibt es ein neues Thema. Das Bild, das wir dir mitgebracht haben, stammt aus der Woche zum Thema Stillen. 🤱)

Fanika war im dritten Monat schwanger, wog nur 32 kg und hatte einen niedrigen Hämoglobinwert. Nach einer Fehlgeburt machte sie sich Sorgen, doch das Vruddhi-Projekt bot ihr gezielte Unterstützung. Durch Ernährungsberatung, Tipps zur Medikamenteneinnahme und regelmäßige Müttertreffen verbesserte sich ihr Zustand: Ihr Hämoglobinwert stieg und auch ihr Gewicht erhöhte sich auf 43,2 kg.

Ihr Baby, das mit 1,9 kg auf die Welt gekommen war, wuchs dank Känguru-Mutterpflege (eine Methode, bei der Frühgeborene oder kranke Neugeborene engen Hautkontakt mit der Mutter oder einer Bezugsperson haben) und intensiver Betreuung innerhalb von vier Monaten auf gesunde 4,8 kg. Die Gesundheit von Müttern und ihren Kindern auf der ganzen Welt liegt uns besonders am Herzen. Mehr dazu hier. 💚

🎄 Heute möchten wir dir unser Projekt in Belutschistan, Pakistan vorstellen. In dem Dorf Jaffarabad führen wir nicht nur Schulungen zu klimaresilienter Landwirtschaft durch und informieren über gesunde Ernährung, sondern haben auch eine Wasserpumpe installiert. 
💧🚰 Täglich kommen mehr als 500 Menschen, um sauberes Wasser in Kanistern zu holen und mit nach Hause zu nehmen. Ein kleines Projekt mit großer Wirkung! 💙💚

Wieso sauberes Wasser im Kampf gegen den Hunger besonders wichtig ist, erfährst du hier.

Salud ist 56 Jahre alt und hat sich nach 10 Jahren Arbeitslosigkeit etwas getraut, was nicht selbstverständlich ist: Sie hat den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ihr eigenes Geschäft in Sevilla eröffnet. 👗👚👖 Mit „Mar de Tallas“ – einem Laden für Kleidung in großen Größen – hat sie nicht nur für sich eine neue Perspektive geschaffen, sondern auch ein Angebot für viele Menschen, die oft Schwierigkeiten haben, passende Kleidung zu finden.

„Es ist nicht einfach, im fortgeschrittenen Alter wieder beruflich Fuß zu fassen“, sagt Salud. 

Aber mit Mut, Leidenschaft und harter Arbeit hat sie gezeigt, dass es geht. 💪 Geschichten wie die von Salud zeigen, dass es für einen Neuanfang nie zu spät ist. Unser Programm „Vives Emprende“ richtet sich an Menschen wie sie und bietet Unterstützung, Werkzeuge und Begleitung bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit – von der Idee bis zum Erfolg. 💙💚

🌱 Schon mal was von Schwarzaugenbohnen oder Cowpeas gehört? 🤔 Nicht?

Das ist eine Hülsenfrucht, die wegen ihrer Dürreresistenz weltweit vor allem in den Tropen und Subtropen angebaut wird. So auch in Sambia, wo wir uns heute befinden. Eines von vielen afrikanischen Ländern, das aufgrund der Klimakrise mit abwechselnden Dürren und Überschwemmungen zu kämpfen hat. Mit unseren Teams konnten wir vor Ort eine klimaresiliente Initiative starten, bei der wir die Bäuer*innen nicht nur mit Bohnensaatgut versorgen, sondern sie auch im richtigen Anbau schulen.

👩‍🌾 In Sambia ist die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle der Menschen. Leider wird der Verkauf der Ernte oft durch die schlechte Infrastruktur erschwert. In unserer Initiative helfen wir den Bäuer*innen deshalb auch dabei, ihre Ernte weiterzuverkaufen, um ihre Einkommensquelle zu sichern. Dank eurer Spenden ist ein solch vielseitiges Projekt überhaupt erst möglich! 💙💚

➡️ In diesem Video erfährst du mehr.