Lebensmittelkrise im Südsudan

Vertriebene Kinder im Man Awan Lager im Südsudan. Das jüngste Land der Welt entging Ende 2014 nur knapp einer Hungersnot. Doch jetzt beginnt die Trockenzeit. Und die Gewalt im Land droht dadurch noch verstärkt zu werden.

Südsudan ist schwer betroffen vom Konflikt und Nahrungsmittelknappheit ©A. Parsons
Die ersten drei Monate des Jahres 2015 werden für die betroffene Bevölkerung im Südsudan entscheidend sein. Kommt es aufgrund der Trockenzeit zu einer Ausbreitung der Hungersnot?

Nahrungsmittelkrise Südsudan 4 ©A. Parsons
Mütter bringen ihre Kinder zu einer ambulanten Gesundheitsstation von Aktion gegen den Hunger. Die Kinder werden gewogen, gemessen, auf Mangelernährung untersucht und gegebenenfalls mit einer kalorien- und nährstoffreichen Paste auf Erdnussbasis versorgt.

Nahrungsmittelkrise Südsudan 5 ©A. Parsons
Ein Kind erhält eine Multivitamin-Tablette, die das Wachstum und die Entwicklung unterstützt.

Nahrungsmittelkrise Südsudan 6 ©A. Parsons
Mütter bringen ihre Kinder in die ambulante Gesundheitsstation von Aktion gegen den Hunger. Dort werden die Kinder gewogen und gemessen.

Nahrungsmittelkrise Südsudan 7 ©A. Parsons
Eine freiwillige Helferin von Aktion gegen den Hunger untersucht Kinder auf Mangelernährung.

Nahrungsmittelkrise Südsudan 8 ©A. Parsons
Ohne humanitäre Nothilfe im großen Maßstab sind bald 2,5 Millionen Menschen von der Nahrungsmittelkrise betroffen. Bereits heute sind die Lebensmittelvorräte weitgehend erschöpft.

Mutter mit Kind, das auf Mangelernährung untersucht wird1 ©A. Parsons
Dieses Kind zeigt erste Anzeichen von Mangelernährung. Zur Diagnose wird der Armumfang des Kindes von einem unserer Mitarbeiter gemessen.

Fotos: Andrew Parsons

17. FEBRUAR 2015
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