Geflüchtete benötigen jetzt dringend Unterstützung
Nachts sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Warme Kleidung und Feuerholz sind rar und der Wind pfeift durch die dünnen Zeltplanen der notdürftigen Behausungen. Feuchtigkeit halten sie nicht ab und Kälte kriecht durch jede Ritze. Für Menschen auf der Flucht ist der Winter eine lebensbedrohliche Jahreszeit.
Wir leisten Nothilfe im Winter und helfen Menschen in der kalten Jahreszeit:
- Wir verteilen als Hilfsorganisation warme Kleidung, Decken und Matratzen.
- Wir reparieren Unterkünfte, die in den Flüchtlingscamps oftmals aus Plastikplanen und Holzkonstruktionen bestehen.
- Wir verteilen Öfen und Brennmaterial.
- Wir diagnostizieren Mangelernährung und bringen hungernde Kinder therapeutische Fertignahrung wieder zu Kräften.
Winter ist für viele ein Kampf ums Überleben
In Ländern wie Afghanistan, der Ukraine, Syrien und dem Libanon werden Wintereinbrüche mit heftigen Schneefällen und Kälte zum Problem für die Menschen. Straßen werden durch Schnee- oder Matschlawinen unpassierbar. Lebensmittelmärkte und Krankenhäuser sind unerreichbar. Die Menschen sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten und auf sich allein gestellt. Wem jetzt die Nahrungsmittelvorräte ausgehen, muss hungern. Geflüchtete ohne festes Dach über dem Kopf sind besonders in Not.
Die Umstände in den einzelnen Regionen erfordern individuell angepasste Hilfe, die wir als Hilfsorganisation anbieten. Unsere Teams arbeiten gezielt mit den Betroffenen zusammen und entwickeln gemeinsam Hilfsmaßnahmen, um vorausschauend reagieren zu können.
In Afghanistan beispielsweise sind mehrere mobile Kliniken unterwegs: Gesundheitshelfer*innen und Ärzt*innen besuchen dabei mit ihrer Ausrüstung auch abgelegene Gebiete.
In den großen Geflüchtetenlagern wiederum arbeiten wir mit den Menschen zusammen daran, ihre Unterkünfte möglichst winterfest zu machen, etwa mit festeren Planen. Außerdem bauen wir dort Toiletten und sorgen für eine durchgängige Versorgung mit frischem Wasser.