„The Good Fight“: Enissa Amani ist Schirmfrau des Human Rights Film Festival Berlin 2023
Die deutsch-iranische Stand-Up-Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin Enissa Amani ist Schirmfrau des diesjährigen Human Rights Film Festival Berlin. Unter dem Motto „The Good Fight“ steht dieses Jahr das Engagement von Aktivistinnen und Aktivisten für Menschenrechte, Umwelt- und soziale Gerechtigkeit weltweit im Mittelpunkt des Festivals.
„Filme sind eine wundervolle Erfindung der menschlichen Kultur. Sie visualisieren uns, spiegeln uns, inspirieren uns. Ein Film gibt dir die Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, die nicht deine reale Welt ist, aber zu deiner werden kann“, sagt Enissa Amani, Schirmfrau des Human Rights Film Festival Berlin 2023.
Die deutsch-iranische Comedian und Aktivistin Enissa Amani ist Tochter eines Literaten, der während des Studiums inhaftiert wurde, und einer Ärztin, die im Iran politisch verfolgt wurde, 1985 floh die Familie nach Deutschland. Über ihre Motivation, sich politisch zu engagieren, sagt Amani: „Ich bin die Tochter zweier Menschenrechtler, die ihr Leben diesen Themen gewidmet haben. Ich brauche keine besondere Motivation dafür. Ich glaube, es ist die Pflicht eines jeden Menschen, sich für das Leben, die Menschheit und das Gerechte einzusetzen.“
„Wir sind begeistert, Enissa Amani in diesem Jahr als Teil unseres Festivals begrüßen zu dürfen. Ihr leidenschaftliches Eintreten für Menschenrechte in Deutschland, im Iran und weltweit macht Enissa Amani zur idealen Botschafterin. Ihre inspirierende Persönlichkeit und ihr Engagement wird die Botschaft des Festivals verstärken und das Bewusstsein für Menschenrechte nach außen tragen“, erklärt Festivaldirektorin Anna Ramskogler-Witt.
Das Human Rights Film Festival Berlin findet vom 11. bis 22. Oktober 2023 zum sechsten Mal statt. Unter dem Motto „The Good Fight“ präsentiert das Festival 42 herausragende internationale Dokumentarfilme, darunter zahlreiche Deutschlandpremieren, und bietet ein beeindruckendes Begleitprogramm mit Workshops, Talks und Masterclasses. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr ist der Kampf indigener Aktivist*innen für Gerechtigkeit und Umweltschutz. Das Festival wird organisiert von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Greenpeace.
Zu den ersten Filmen, die gezeigt werden, gehören hochaktuelle Dokumentation wie:
Das vollständige Programm erscheint in Kürze. Weitere Informationen finden Sie auf hrffb.de.
Hinweis an die Redaktionen:
Wenn Sie Interesse an einem Interview mit Enissa Amani oder der Direktorin des Festivals Anna Ramskogler-Witt haben, können Sie sich jederzeit sehr gerne an uns wenden. Auch Interviews mit den Regisseur*innen, Protagonist*innen oder Expert*innen dieser Filme können gerne vermittelt werden.
Elektronische Pressekits und Screener sind ab sofort verfügbar und können unter presse@aktiongegendenhunger.de angefordert werden.
Über das Human Rights Film Festival Berlin:
Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) wurde von der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger initiiert und findet seit 2018 jährlich statt. Das Festival zeigt Geschichten aus allen Teilen der Welt, die auf eindringliche Weise über den aktuellen Stand der Menschenrechte berichten. Das HRFFB 2023 wird von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Greenpeace ausgerichtet. Die zwei Organisationen setzen dabei mit einer jeweils von ihnen kuratierten Filmauswahl thematische Schwerpunkte zu humanitärer Hilfe und Hungerbekämpfung sowie Frieden, Schutz der Ressourcen und Umwelt.
Pressekontakt
Human Rights Film Festival Berlin, Aktion gegen den Hunger
Vassilios Saroglou
Mobil: 01577 156 81 50
Tel.: 030 - 279 099 776
E-Mail: vsaroglou@aktiongegendenhunger.de
Bei Rückfragen an Greenpeace wenden Sie sich bitte an: Antje Rudolph, antje.rudolph@greenpeace.org