Im September 2021 wurde eine neue deutsche Bundesregierung gewählt. Die Bundestagswahl stand im Zeichen von fast zwei Jahren Corona-Pandemie, weltweit wachsender sozialer Kluften, der spürbaren Bedrohung durch die Klimakrise und internationaler politischer Krisen. Die Haltung der neuen Regierungskoalition wird kritische politische Weichen dafür stellen, wie sich das Leben der Menschen in Deutschland gestalten wird – aber auch dafür, ob und wie wir unserer internationalen Verantwortung gegenüber Menschen in Not gerecht werden.
Herausforderungen zur Erreichung der Entwicklungsziele 2030
Als humanitäre und entwicklungspolitische Organisation mit über 40 Jahren Erfahrung wissen wir, worauf es in der humanitären Entwicklungszusammenarbeit ankommt und mit welchen Herausforderungen der humanitäre Raum und die Menschen darin konfrontiert sind. In unserem Forderungskatalog an die neu gewählte Bundesregierung stellen wir dar, welche Punkte in den neuen Koalitionsvertrag aufgenommen werden müssen, um die nachhaltigen Entwicklungsziele bis 2030 zu erreichen und um humanitäre Helfende und Menschen in Not zu unterstützen.
Unsere Forderungen gliedern sich in die Bereiche:
- Deutschlands Beitrag zur Armuts- und Hungerbekämpfung
- Deutschlands Beitrag zur Zukunft der Landwirtschaft und der globalen Ernährungssysteme
- Deutschlands globales Engagement in Krisen und Konflikten
- Deutschlands Gestaltungsanspruch als humanitärer Geber
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