Mitarbeitende von Aktion gegen den Hunger in Aktion bei einer Demo

Klimakrise, Artensterben, Hunger und Ungleichheit: 6000 protestieren in München gegen G7-Politik

Rund 6000 Menschen sind am heutigen Samstag, dem Vortag des G7-Gipfels, unter dem Motto „Gerecht geht anders!“ durch die Münchner Innenstadt gezogen. Die Protestierenden fordern die Staats- und Regierungschef*innen der G7-Staaten auf, Armut entschieden zu bekämpfen und als Konsequenz aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle zu beenden sowie stärker gegen die weltweite Hungerkrise aktiv zu werden. Aufgerufen zu der Demonstration hat ein breites Bündnis aus mehr als 15 zivilgesellschaftlichen Organisationen.

6000 Menschen fordern G7 zum Handeln auf

Für das Bündnis ist die bunte Demonstration ein klares Zeichen dafür, wie stark der Wunsch vieler Menschen nach einer grundlegend anderen Politik der G7-Staaten ist: Sie müssen endlich entschlossen gegen den Klimawandel vorgehen, die Zerstörung der Natur beenden sowie Hunger, Armut und Ungleichheit bekämpfen. Außerdem fordern die Demonstrierenden eine aktive Friedenspolitik von den G7-Ländern. So sollen deutlich mehr Mittel für die Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung gestellt werden.

Am morgigen Sonntag beginnt der G7-Gipfel auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Dort empfängt die Bundesregierung, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, bis Dienstag die Staats- und Regierungschef:innen großer Industriestaaten zum G7-Gipfel.

Trägerkreis des G7-Demo-Bündnisses:

Aktion gegen den Hunger, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Attac Deutschland, Brot für die Welt, Bund für Umwelt- und Naturschutz, Bund Naturschutz in Bayern, Campact, Greenpeace, IG Nachbau, Misereor, Naturschutzbund Deutschland, Naturfreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland, Welthungerhilfe und WWF Deutschland.

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#G7 #GerechtGehtAnders

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Pressekontakte:

Allgemeine Anfragen: presse@g7-demo.de

• Aktion gegen den Hunger: Vassilios Saroglou, presse@aktiongegendenhunger.de, 030 279 099 776

• Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft: Charlotte Gengenbach, gengenbach@abl-ev.de, 0152 088 537 60

• Attac Deutschland: Roland Süß, suess@attac.de, 0175 272 5893

• Brot für die Welt: Thomas Beckmann, thomas.beckmann@brot-fuer-die-welt.de, 0174 181 0175

• BUND: Clara Billen, clara.billen@bund.net, 030 275 864 64

• BUND Naturschutz in Bayern: Florian Kaiser, florian.kaiser@bund-naturschutz.de, 0175 363 52 51

• Campact: Iris Karolin Rath, presse@campact.de, 0151 221 254 20

• Greenpeace: Tina Loeffelbein, tina.loeffelbein@greenpeace.org, 0151 167 209 15

• Misereor: Barbara Wiegard, barbara.wiegard@misereor.de, 030 443 519 88

• NABU: Katrin Jetzlsperger, presse@nabu.de, 030 284 984 1534

• Naturfreunde Deutschlands: Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de, 0176 620 159 02

• Oxfam Deutschland: Steffen Küßner, skuessner@oxfam.de, 030 453 069 710

• Welthungerhilfe: Simone Pott, simone.pott@welthungerhilfe.de, 0178 370 0129

• WWF Deutschland: Julian Philipp, presse@wwf.de, 030 311 777 472

28. JUNI 2022
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