Unsere Kampagne gegen Babymilch-Werbung: Fragen und Antworten
Großkonzerne wie Nestlé nehmen wissentlich in Kauf, dass hunderttausende Säuglinge weltweit an verschmutzter Babymilch sterben. Mit verantwortungsloser Werbung für Pre-Milch suggerieren sie Eltern weltweit, dass ihre Produkte besonders gesundheits- und immunfördernd seien – und verunsichern sie so hinsichtlich der besten Ernährung für ihr Kind. Der Milchkodex Weltgesundheitsorganisation verbietet Werbung für künstliche Babymilch, um die Gesundheit von Kindern zu schützen. Mit unserer Kampagne „Nestle: Stopp deine Werbung für Babymilch! Dein Produkt, deine Verantwortung!“ fordern wir von Marktführer Nestlé, sich an die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation zu halten!
Gerade in Ländern mit schlechter Frischwasserversorgung kann künstliche Babymilch zum gefährlichen Problem werden. Warum? Das erklären wir hier:
Keine Werbung für Babymilch: Alle Infos zur Kampagne
Die wichtigsten Fragen zu:
- Künstliche Pre-Milch & Hygiene
- Muttermilch & Stillen
- Weltgesundheitsorganisation & Milchkodex
- Unsere Kritik an Nestlé-Werbung
- Wie hilft Aktion gegen den Hunger
Hier geht's zu unserer Broschüre: Dein Produkt, deine Verantwortung
1. Künstliche Pre-Milch & Hygiene
Warum sterben Babys im Zusammenhang mit künstlicher Babymilch?
Studien zufolge sterben jedes Jahr rund 600.000 Kinder weltweit, weil sie nicht gemäß den Empfehlungen der WHO gestillt werden. [1] In vielen Regionen im Globalen Süden haben die Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Bekommen die Babys dort künstliche Pre-Milch, kann das tödliche Folgen haben. Denn wenn das Milchpulver mit verunreinigtem Wasser angerührt wird, kann das zu vermeidbaren Durchfallerkrankungen bei Kindern führen. Durchfallerkrankungen sind die zweithäufigste infektiöse Todesursache von Kleinkindern weltweit. [2] Außerdem stärkt Muttermilch das Immunsystem: Nicht ausschließlich gestillte Säuglinge sind anfälliger für lebensgefährliche Krankheiten wie Lungenentzündungen. [3] Hinzu kommt, dass die künstliche Flaschennahrung eine finanzielle Belastung für die oft einkommensschwachen Haushalte darstellt – dadurch verwenden Eltern weniger Milchpulver, um Geld zu sparen oder kaufen weniger Essen für den Rest der Familie. Das führt zu Mangelernährung, auch bei älteren Kindern.
[1] The cost of not breastfeeding: global results from a new tool, Health Policy Plan, 2019
[2] Pneumonia and Diarrhea Progress Report 2020
[3] BMC Public Health: Effect of exclusive breastfeeding on selected adverse health and nutritional outcomes: a nationally representative study, 2017
Was passiert, wenn Babymilch falsch zubereitet wird?
„Achten Sie auf keimfreie Zubereitung“ – warnt Nestlé auf seinen Verpackungen von Pre-Milch. Da Säuglinge sehr empfindlich auf Bakterien und Keime reagieren, müssen die Sauger und Fläschchen vor jeder Verwendung desinfiziert werden und es darf nur sauberes und vorher abgekochtes Leitungswasser verwendet werden. Das Problem daran: Weltweit haben über zwei Millionen Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. [4] Für diese Menschen ist es nicht immer möglich, Flaschennahrung für Babys hygienisch und sicher zuzubereiten. In diesen Fällen besteht die Gefahr, dass Säuglinge Krankheiten bekommen und im schlimmsten Fall sogar sterben. Trotz dieses Risikos machen Großkonzerne wie Nestlé auf der ganzen Welt Werbung für künstliche Babymilch.
[4] UNICEF
Was ist die beste Babymilch?
Die Antwort ist einfach: Die sicherste und beste Ernährung für Säuglinge ist Muttermilch. Sie hat genau die richtige Nährstoffzusammensetzung für das Baby, stärkt das Immunsystem und die Bindung zur Mutter. Wenn eine Mutter nicht stillen kann oder möchte, kann sie ihr Baby mit Flaschennahrung füttern. Dabei ist es wichtig, eine altersgerechte Babymilch zu wählen und die Fläschchen immer steril zuzubereiten.
2. Muttermilch & Stillen
Warum ist Muttermilch die sicherste Nahrung für Babys?
Muttermilch ist die gesündeste und sicherste Nahrung für Säuglinge. Sie ist immer verfügbar, keim- und bakterienfrei, kostet nichts und hat immer genau die richtige Temperatur. Sie liefert den Kindern wichtige Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine – deren komplexe Zusammensetzung passt sich über die Monate sogar individuell an die Bedarfe des Babys an! Außerdem stärkt Muttermilch das Immunsystem der Kleinen: Die Mütter geben ihren Kindern Antikörper gegen Krankheiten weiter, die sie vor Infektionen schützen. Darüber hinaus ist Stillen auch für die Mütter gesünder, das Risiko für Diabetes, Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten wird durch das Stillen nachweislich gesenkt. [5] Zudem stärkt das Stillen die Mutter-Kind-Bindung, eine wichtige emotionale Basis für das ganze Leben. Daher empfiehlt die WHO das ausschließliche Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten und ergänzendes Stillen bis mindestens zum vollendeten zweiten Lebensjahr.
[5] Nationale Stillstrategie 2021
Schreibt Aktion gegen den Hunger Frauen vor, wie sie ihre Kinder ernähren sollen?
Nein. Jede Frau hat das Recht, frei zu entscheiden, ob und wie lange sie ihr Kind stillen möchte. Mit unserer Kampagne prangern wir lediglich an, dass das verantwortungslose Marketing für Babymilch jedes Jahr die Entscheidung von Millionen von Eltern beeinflusst. Irreführende Werbung für künstliche Flaschennahrung führt dazu, dass Mütter ohne unabhängige und unvoreingenommene Informationen das besonders gesundheitsfördernde Stillen grundlos einschränken oder ganz aufgeben.
Sollten am besten alle Frauen stillen?
Es gibt viele Gründe, warum künstliche Flaschennahrung ihre Berechtigung hat – sei es aus medizinischer Sicht, sei es, weil Frauen schnell in den Beruf zurückkehren wollen oder müssen. Eltern sollten die freie Wahl haben, wie sie ihr Kind ernähren möchten. Uns geht es vielmehr darum, Stillbarrieren abzubauen und allen Müttern den Zugang zu unabhängigen Informationen zum Stillen zu ermöglichen. Momentan erhalten nicht einmal die Hälfte aller Mütter weltweit Stillberatung nach der Geburt. [6]
[6] United States Agency for International Development Demographic and health surveys. StatCompiler, 2022
3. Weltgesundheitsorganisation & Milchkodex
Was sind die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)?
Weltweit werden fast zwei von drei Säuglingen unter sechs Monaten nicht voll gestillt! [7] Dabei spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) klare Empfehlungen aus: Babys sollen in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden, also nur Muttermilch und kein anderes Essen und Trinken bekommen. Nach der Beikosteinführung sollen Kleinkinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr ergänzend weiter gestillt werden. Auch zu Beginn der Corona-Krise hat die WHO klargestellt, dass diese Empfehlungen auch in der Pandemie weiterhin gelten. Damit reagierte sie auf Ängste und Sorgen vieler Mütter, ihre Kinder beim Stillen mit einer COVID-19-Infektion anzustecken. Auch wenn die Mutter Corona-positiv ist, überwiegen die Vorteile des Stillens. [8]
[7] La Leche League
[8] WHO
Was genau besagt der Milchkodex der Weltgesundheitsorganisation?
Seit 1981 gilt der Internationale Kodex der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – kurz Milchkodex, der Werbeaktivitäten für Babymilchpulver und andere sogenannten Muttermilchersatzprodukte weltweit einschränkt und stark reguliert. Künstliche Flaschennahrung sollte natürlich für alle Eltern zugänglich sein, die darauf angewiesen sind. Aber keinesfalls sollten durch aggressives Marketing Mütter davon abgehalten werden zu stillen! Daher verbietet der Milchkodex Werbung für alle Muttermilchersatzprodukte für Kleinkinder bis zu 3 Jahren. Außerdem dürfen Hersteller keine Geschenke an Gesundheitspersonal machen, keine Gratisproben an Eltern verteilen oder falsche Gesundheitsversprechungen (wie „stärkt das Immunsystem Ihrer Kleinen!“) zu ihren Produkten kommunizieren. [9] Obwohl der Milchkodex nun schon über 40 Jahre gilt, halten sich Unternehmen wie Nestlé immer noch nicht vollständig daran und bewerben ihre Babymilch auf der ganzen Welt.
[9] International Code of Marketing of Breast-Milk Substitutes, 1981
Ist der WHO-Milchkodex rechtsverbindlich?
Der Milchkodex gibt weltweite Regelungen vor – damit Verstöße von Unternehmen jedoch überwacht und juristisch geahndet werden können, müssen diese in nationale Gesetzgebungen überführt werden. Auch nach über 40 Jahren ist der Milchkodex leider erst in wenigen Ländern in verbindliche Gesetze eingeflossen. Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge haben nur 32 von 194 Ländern den Kodex im Wesentlichen in ihre nationalen Gesetzgebungen überführt. [10] Ungefähr ein Viertel der Länder haben gar keine Gesetze in dem Bereich. Auch Deutschland hat die Regelungen des Milchkodex noch nicht vollständig in deutsches Recht überführt! Insgesamt ist aber positiv zu vermerken: In den letzten fünf Jahren haben 26 Länder ihre Gesetzgebung gegen Werbung für künstliche Flaschennahrung verschärft.
[10] Marketing of breast milk substitutes: national implementation of the international code, Status report 2022
4. Unsere Kritik an Nestlé-Werbung
Was ist so schlimm an Werbung für Babymilch?
Künstliche Flaschennahrung ist ein medizinisches Produkt, das nur nach einer professionellen Beratung zum Einsatz kommen sollte. Wenn eine Mutter nicht stillen will oder kann, ist Babymilchpulver eine sinnvolle und überlebenswichtige Alternative. Keinesfalls jedoch darf Pre-Milch als bessere oder gesündere Alternative zum Stillen vermarktet werden! Doch leider passiert in vielen Werbungen genau das: Mit irreführenden Werbeslogans nutzen die Hersteller die Ängste und Sorgen von jungen Eltern aus und suggerieren, ihre künstlichen Produkte könnten gegen Blähungen, Schreien und unruhigen Schlaf helfen. Die Hersteller versprechen den Eltern zudem gesundheitsfördernde Wirkungen ihrer Produkte wie „gesunde Gehirnentwicklung“, „Stärkung des Immunsystems“ und „Förderung des gesunden Wachstums“. Dabei sind nur rund 15 Prozent dieser Aussagen mit klinischen Studien belegt! [11] Mit diesen falschen Werbeversprechen verunsichern Nestlé und Co. Mütter auf der ganzen Welt – und halten sie vom Stillen ab. Daher fordern wir, dass Nestlé sich endlich an den Milchkodex der Weltgesundheitsorganisation hält und seine Werbung für künstliche Babymilch auf der ganzen Welt stoppt!
[11] British Medical Journal 2023: Health and nutrition claims for infant formula: international cross sectionary survey
Wie nehmen Nestlé und Co. Einfluss auf Politik, Gesundheitssystem und Wirtschaft?
Die führenden Babymilch-Unternehmen, allen voran Nestlé, haben eine unglaubliche Marktmacht. Eine aktuelle Studienreihe des medizinischen Fachjournals „The Lancet“ deckt auf, wie die großen Babymilch-Firmen seit Jahrzehnten erfolgreich Lobbyarbeit betreiben, um möglichst unbehelligt jedes Jahr mehr Babymilch auf der ganzen Welt vermarkten zu können. [12] Dadurch konnten Nestlé und Co. bisher in fast allen Ländern weltweit eine wirksame gesetzliche Regulierung für Babymilch-Werbung verhindern und Schlupflöcher ausnutzen. Gleichzeitig nehmen die Firmen durch die Finanzierung von Forschung und medizinischen Fortbildungen, sowie das Sponsoring von Materialien und Geschenken an Hebammen und Kinderärztinnen und -ärzte Einfluss auf das Gesundheitspersonal.
[12] The Lancet 2023: Lancet Breastfeeding Series
Was bringt Nestlés Versprechen, keine Werbung mehr für Säuglingsanfangsnahrung (bis zu 6 Monate) zu machen?
Seit Januar 2023 hat Nestlé seine Unternehmens-Policy verschärft und versprochen, Werbung für Säuglingsnahrung für Babys unter 6 Monaten komplett einzustellen. Was erst einmal wie ein großer Schritt in die richtige Richtung wirkt, ist in Wirklichkeit eine Werbestrategie an sich. Nestlé präsentiert sich als ethisches Unternehmen, das die Regeln des WHO-Kodex respektiert und wirbt gleichzeitig dank sogenanntem Cross-Branding trotzdem offensiv für Milchpulver.
Das funktioniert so: Das Design der Milchpulververpackungen ist für die verschiedenen Altersstufen sehr ähnlich gestaltet. So können die in der Werbung abgebildeten Dosen mit Folgemilch auch leicht für Anfangsmilch gehalten werden. Gleichzeitig fallen oft die Wörter „Baby“, „Mutter“ und „junge Eltern“. So fühlen sich auch frischgebackene Eltern von der Werbung angesprochen – wie von Nestlé und Co. kalkuliert. Um das zu verhindern, verbietet der Milchkodex explizit Werbung für Muttermilchersatzprodukte bis zu drei Jahren.
Macht Nestlé Gewinne auf Kosten von kleinen Babys?
Die weltweite Branche für künstliche Flaschennahrung ist in den vergangenen Jahren extrem gewachsen. Allein zwischen 2005 und 2019 haben sich die weltweiten Verkäufe von künstlicher Flaschennahrung mehr als verdoppelt: Sie sind von 1 auf 2,2 Millionen Tonnen pro Jahr gestiegen! [13] Die neun größten Unternehmen für Babynahrung (Nestlé, Danone, Kraft Heinz, Reckitt, Abbott, Friesland Campina, Feihe, Mengniu und Yili) haben 2019 insgesamt Umsätze von schätzungsweise 38 Milliarden US-Dollar mit Pre-Milch und anderen Muttermilchersatzprodukten generiert. [14] Insgesamt ist die Babymilch-Branche 55 Milliarden US-Dollar wert. [15] Der Lebensmittelkonzern Nestlé als einer der globalen Marktführer profitiert davon, dass heute mehr Babymilchpulver konsumiert wird als je zuvor. Durch seine weltweiten Werbekampagnen für Babymilch kann Nestlé stetig mehr Kund*innen gewinnen und seine Gewinne laufend steigern.
[13] Euromonitor International. Passport global market information database London. 2021
[14] Access To Nutrition Initiative: BMS/CF Marketing Index 2021
[15] UNICEF/WHO: How the Marketing of Formula Milk influences our Decisions on Infant Feeding, 2022
Was bringt meine Unterschrift?
Mit deiner Unterschrift erhöhst du den Druck auf Nestlé, den Milchkodex nach über 40 Jahren endlich umzusetzen und seine Werbung für künstliche Babymilch endlich weltweit zu stoppen. Der multinationale Lebensmittelkonzern hat immer wieder versprochen, das Marketing für Flaschennahrung einzustellen – doch bisher wurden nur kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht. Jetzt muss der Konzern sich endlich bewegen! Erzähl deswegen auch deinen Freund*innen von der Petition und bitte sie zu unterzeichnen – denn je mehr Menschen die Petition unterzeichnen, desto mehr Gewicht hat unsere Forderung!
Ich möchte darüber hinaus helfen. Was kann ich tun?
Während Food-Giganten wie Nestlé sich nach über 40 Jahren immer noch nicht an den Milchkodex halten, leiden hunderttausende Babys weltweit an den Folgen verunreinigter Flaschennahrung. Mit unseren Hilfsprogrammen in über 50 Ländern behandeln wir Kinder, die an Mangelernährung leiden und unterstützen Familien mit Ernährungs- und Stillberatung. Um auch weiterhin vor Ort Hilfe leisten zu können, sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Hilf uns dabei, Kindern, Frauen und Männern weltweit in Notsituationen zur Seite zu stehen und uns gegen den Hunger einzusetzen – mit deiner Online-Spende!
5. Wie hilft Aktion gegen den Hunger
Wie helfen wir vor Ort?
Mit Hilfsprogrammen, die sich explizit an schwangere und stillende Mütter sowie kleine Kinder richten, setzt sich Aktion gegen den Hunger weltweit dafür ein, das Stillen von Säuglingen zu fördern, Stillbarrieren abzubauen und Mangelernährung bei kleinen Kindern frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
So helfen wir vor Ort:
Aufklärungsarbeit über die gesundheitlichen Vorteile des Stillens und Stillberatung
Medizinische und psychosoziale Begleitung von schwangeren und stillenden Frauen
Beratung über die richtige Ernährung von Babys und Kleinkindern sowie Hygienepraktiken
Diagnose und Behandlung von Mangelernährung bei Kindern bis zu fünf Jahren
Schulung von Gemeindemitgliedern beim Erkennen und Behandeln von Mangelernährung
Unterstützung von Still- und Müttergruppen
Einrichtung von Stillräumen und kinderfreundlichen Räumen in Krankenhäusern und Geflüchetenlagern
Wie nehmen wir Einfluss auf Gesetzgebungen und die Umsetzung des Milchkodex?
Wir engagieren uns mit Kampagnen, um die Politik, die Unternehmen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und auf eine vollständige Umsetzung des Milchkodex hinzuwirken.
In unseren Projektländern machen wir politische Lobbyarbeit: Zuletzt wurden beispielsweise in Liberia, Kamerun, Burkina Faso und dem Tschad die Gesetze zum Marketing für künstliche Babymilch verschärft.
Wir beteiligen uns an großangelegten Still- und Aufklärungskampagnen der Weltgesundheitsorganisation, UNICEF und anderen Organisationen, um auf die gesundheitlichen Vorteile des Stillens für Mutter und Kind aufmerksam zu machen.
Wir unterstützen die Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“, die weltweit Still- und Mütter-freundliche Praktiken in Geburtsstationen fördert.
Mit unserer Kampagne „Nestlé: Stopp deine Werbung für Babymilch“ setzen wir einen der globalen Marktführer für künstliche Flaschennahrung öffentlich unter Druck und fordern eine sofortige Umsetzung des WHO-Milchkodex. Unterschreibe auch du!